Kosten sparen im Unternehmen: 6 Tipps

Publicerad Dienstag 12 Oktober 2021 09:28Finanzierung

„Wir müssen Kosten sparen.“ In welchem Unternehmen ist dieser Satz noch nicht gefallen? Was zunächst einmal einfach klingt, erweist sich in der Praxis nicht selten als äußerst komplex. Dabei lassen sich Kosten im Unternehmen bereits mit ein paar einfachen Tipps & Tricks einsparen. Wir verraten Ihnen 6 davon.

Gerade kleine und mittelständische Unternehmen sehen sich immer wieder mit der Herausforderung konfrontiert, schnell und effektiv Kosten sparen zu müssen. Ob schwere wirtschaftliche Zeiten wie in Folge der Corona-Pandemie oder anstehende Investitionen, die getätigt werden müssen – es gibt vielfältige Gründe, die Kosteneinsparungen im Unternehmen erforderlich machen. Dabei am Personal zu sparen und Mitarbeiter zu entlassen, ist definitiv die falsche Lösung. In unseren 6 Tipps verraten wir Ihnen, an welchen Stellen im Unternehmen noch Einsparpotenzial bestehen könnte und wie Sie dieses optimal nutzen.

Tipp 1: Kundenorientierung nicht zu weit treiben

Der Kunde ist König. Diesem Sprichwort messen manche Unternehmen ein wenig zu viel Bedeutung bei. So werden Kunden mitunter mit Werbegeschenken, kostenlosen Beratungsgesprächen und sonstigen Gratis-Zusatzleistungen überhäuft. Das ist nur selten rentabel und kann gerade kleinen Unternehmen im schlimmsten Fall den Hals brechen. Kundenorientierung ist wichtig, kann aber zu einem unnötigen Kostentreiber werden, wenn man es falsch angeht.

Der Kunde sollte genau die Leistungen bekommen, die er sich wünscht und für die er auch bezahlt hat. Wer die beauftragte Dienstleistung besonders zufriedenstellend erbringt, wird schlussendlich mehr überzeugen als ein Anbieter, der zwar zahlreiche Gratis-Leistungen im Angebot hat, bei dem die Qualität der eigentlichen Kernleistung aber zu wünschen übrig lässt.

Tipp 2: Lagerkosten reduzieren

Insbesondere für Unternehmen mit Lagerbeständen gilt nicht nur Zeit ist Geld, sondern auch Raum. Um die Kosten nicht unnötig in die Höhe zu treiben, sollten die Lager möglichst schlank gehalten werden. Unterziehen Sie Ihren Lagerbestand deshalb regelmäßig einer genauen Überprüfung. Dabei kann sowohl zu viel als auch zu wenig Lagerbestand schaden. Ist Ihr Lager zu voll, geben Sie unnötig viel Geld für gemietete Flächen aus. Ist es zu leer, riskieren Sie Produktionsausfälle. Ein optimales Lager ist gerade so gut gefüllt, dass Sie Ihren Kunden eine optimale Produktauswahl anbieten können, ohne die ständig vorhandene Mindestmenge signifikant zu überschreiten.

Tipp 3: Kosten sparen mithilfe des Personals

Auch die Mitarbeiter wollen nicht selten einen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten. Das gilt insbesondere, wenn diese sich an ihrem Arbeitsplatz wohl fühlen und ihren Tätigkeiten motiviert und zufrieden nachgehen. Deshalb trägt auch die Investition in die Mitarbeiterzufriedenheit wesentlich zur Kostenersparnis im Unternehmen bei. Geben Sie Ihren Mitarbeitern Zielvorgaben, ohne sie zu überfordern. Kleine Herausforderungen im Unternehmensalltag motivieren und sorgen dafür, dass Ihre Beschäftigten gerne dazu bereit sind, maximale Leistung für ihren Betrieb zu erbringen.

Natürlich sollte auch die Qualifikation Ihrer Mitarbeiter nicht zu kurz kommen. Investieren Sie in regelmäßige Schulungen und Fortbildungen, damit Ihre Beschäftigten denen der Konkurrenz immer einen Schritt voraus sind. Kompetente, freundliche und hoch motivierte Mitarbeiter werden auch Ihre Kunden zu schätzen wissen und gerne mit Ihrem Unternehmen zusammenarbeiten.

Tipp 4: Zahlungseingänge kontrollieren

Nichts belastet die Unternehmenskasse so sehr wie säumige Zahlungseingänge der Kunden. Und doch passiert es immer wieder, dass ein Kunde seine Rechnung zu spät oder gar nicht bezahlt. Wenn das auch noch unbemerkt bleibt, sind die Verluste oft groß. Vermeiden Sie solche unnötigen Mehrkosten durch ein zuverlässiges Debitorenmanagement. Dabei sollten säumige Kunden rechtzeitig erkannt und an die anstehende Zahlung erinnert werden. Sollte dann immer noch nichts passieren, ist die Einleitung eines Inkassoverfahrens erforderlich, damit Sie das Ihnen zustehende Geld doch noch erhalten. Eine Warenkreditversicherung schützt Sie vor ungeahnten Zahlungsausfällen Ihrer Kunden.

Tipp 5: Cashflow sichern und Kosten sparen

Wenn Unternehmen Kosten sparen wollen, fokussieren sie sich meist ganz auf die Kostensenkung. Dabei sollte auch der Cashflow unbedingt Beachtung finden. Gemeint ist damit der Geldzufluss, also die Differenz zwischen den geldwerten Zuflüssen, die einem Unternehmen zukommen, und den geldwerten Abflüssen, die ihm verloren gehen. Nur wenn genügend Geld im Unternehmen ist, kann ein Unternehmen seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen und alle erforderlichen Investitionen tätigen. So passiert es nicht selten, dass ein Unternehmen trotz gut gefüllter Auftragsbücher insolvent geht, weil die Vorfinanzierung der anfallenden Produktionskosten nicht geleistet werden kann.

Auch auf die Fremdfinanzierung mittels Bankkredit können Unternehmen meist nicht mehr zählen, wenn sie einmal in eine finanzielle Schieflage geraten sind. Dann ist die Bonität meist bereits so schlecht, dass die Bank keinen Kredit mehr gewährt. Hier stellen bankenunabhängige Finanzierungslösungen sinnvolle Alternativen dar, um die Insolvenz doch noch abwenden zu können.

Tipp 6: Factoring nutzen

Eine dieser bankenunabhängigen Finanzierungsalternativen ist Factoring. Beim Factoring verkaufen Sie Ihre offenen Forderungen an einen Factoring-Dienstleister, der Ihnen die ausstehende Summe umgehend auszahlt. Der Debitor begleicht seine Schulden daraufhin direkt beim Factor. Ihnen verschafft das denn Vorteil, dass Sie über sofortige Liquidität verfügen, die Sie nutzen können, um eigene Verbindlichkeiten zu begleichen und neue Investitionen zu tätigen. So können Sie mit Factoring auch selbst Kosten sparen. Dank der frischen Liquidität sind Sie dazu in der Lage, Lieferantenrechnungen zeitnah zu bezahlen und so Skontovorteile und ähnliche Vergünstigungen zu nutzen.

Darüber hinaus sehen die meisten Factoring-Modelle vor, dass Ihr Factor das Debitorenmanagement für Sie übernimmt. Das ist z.B. beim Full-Service Factoring der Fall. Damit reduzieren Sie den Verwaltungsaufwand Ihres Unternehmens erheblich, was mit einer merklichen Kosteneinsparung einhergeht. Häufig trägt Ihr Factor auch das Delkredererisiko für Sie. Dabei sind Sie vor etwaigen Zahlungsausfällen Ihrer Kunden zu 100 % geschützt. Mehrkosten, die durch säumige Kunden entstehen, müssen Sie damit in Zukunft nicht mehr befürchten.

Schließlich können Sie zusätzliche Kosten sparen, indem Sie Ihren Finanzierungsmix mithilfe von Factoring diversifizieren. Da Ihre Bonität durch den Effekt der Bilanzverkürzung steigt, können Sie unter günstigeren Voraussetzungen in Kreditvergabegespräche gehen. Der Kreditzugang wird Ihnen erleichtert und allgemein können Sie von günstigeren Kreditbedingungen profitieren.

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