Wieso Unternehmen ihre Forderungen absichern sollten

Publicerad Freitag 11 März 2022 09:27Finanzierung

Offene Forderungen stellen eine Gefahr für die Liquidität von Unternehmen dar. Bei uns erfahren Sie, wie Sie Ihre Forderungen absichern und sich vor Risiken schützen können.

Offene Forderungen stellen eine Gefahr für die Liquidität von Unternehmen dar. Auch Unternehmen, die über ein gutes Bankenrating verfügen, laufen Gefahr, aufgrund von unbezahlten Forderungen insolvent zu gehen. Das macht das Beispiel des in Konkurs gegangenen Süßwarenherstellers Salzburg Schokolade mehr als deutlich. Umso wichtiger ist es für Unternehmen, Forderungen abzusichern, um am Ende nicht leer auszugehen, weil sie sich auf gute Banken-Ratings der Partner und Kunden verlassen haben. Bei uns erfahren Sie, wie Sie Ihr Unternehmen mit Factoring und dem Verkauf von Rechnungen vor Risiken schützen und Ihre Forderungen absichern.

Wieso Forderungsausfälle die Existenz gefährden können

Der Süßwarenhersteller Salzburg Schokolade ist weltweit für die „Echte Salzburger Mozartkugel“ bekannt. Trotz erstklassigem Bankenrating musste der erfolgreiche Mozartkugeln-Hersteller jedoch überraschend Konkurs anmelden.

Zwar strebt das Unternehmen eine Sanierung an und konnte seinen 302 Gläubigern mit Forderungen in einer Gesamthöhe von fast 20 Millionen Euro einen umfassenden Sanierungsplan mit einer Quote von 100 % unterbreiten. Aber nicht immer geht ein Konkurs für die Gläubliger "glimpflich" aus. Um am Ende nicht leer auszugehen, ist es gerade für kleine und mittelständische Unternehmen besonders wichtig, sich gut gegen Zahlungsausfälle abzusichern, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Wieso ein gutes Bankenrating kein Garant für Zahlungsfähigkeit ist

Um Krisenzeiten wie die Corona-Pandemie gut zu überstehen, empfehlen Experten Unternehmen eine Eigenkapitalquote von 40 %. Dies spiegelt jedoch nicht die wirtschaftliche Realität wider, da viele Unternehmen über ein wesentlich geringeres Eigenkapital verfügen. Eine niedrige Eigenkapitalquote ist mit vielen Risiken verbunden, insbesondere in wirtschaftlich unsicheren Zeiten.

Zahlungsausfälle stellen vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen ein Risiko dar, die eigene Existenz zu gefährden. Aber auch große Unternehmen und Big Player in ihrer Branche können überraschend schnell insolvent gehen und sich als zahlungsunfähig herausstellen, auch wenn ihr Banken-Rating ausgezeichnete Liquidität verspricht. Die Leidtragenden sind in einem solchen Fall vor allem die Geschäftspartner, da sie am Ende oftmals leer ausgehen. Deshalb sollten vor allem kleine und mitteständische Unternehmen ihre Forderungen absichern, sodass sie im Falle der Insolvenz des Geschäftspartners ihr Geld trotzdem erhalten. Das gilt für Dienstleistungsunternehmen wie auch für den Handel und Industrieunternehmen, denn offene Forderungen stellen immer ein großes Risiko dar.

Auch wenn das Bankenrating ausgezeichnet ist, also das Eigenkapital von Unternehmen sowie der operative Cashflow als besonders gut und stabil durch die Banken bewertet wurden, ist dies kein Garant für die Zahlungsfähigkeit Ihrer Geschäftspartner. Denn trotz guter Bankenratings kann die Eigenkapitalquote durch wirtschaftliche Veränderungen am Markt und Krisenzeiten rapide sinken. Die Folge sind nicht selten Liquiditätsengpässe.

Für kleine und mittelständische Unternehmen fallen die Folgen oft besonders schmerzhaft aus, wenn sie ihre Forderungen nicht absichern. Wenn offene Rechnungen durch die Geschäftspartner nicht bezahlt werden, kann das im schlimmsten Fall die eigene Existenz bedrohen. Deshalb sollten Unternehmen trotz einer guten wirtschaftlichen Lage ihre Forderungen absichern.

Forderungen absichern mit Factoring: So können Unternehmen das Risiko von Forderungsausfällen minimieren

Insbesondere KMU, die Dienstleistungen auf Rechnung erbringen, sollten sich ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können und Forderungen absichern. Da die Forderungslaufzeit bei kleinen und mitteständischen Unternehmen nicht selten 45 Tage oder mehr beträgt, erhöht sich das Risiko von Cashflow-Problemen und infolgedessen das Risiko, nicht mehr zahlungsfähig zu sein, wenn die Rechnungen von den Geschäftspartnern und Kunden überraschenderweise nicht beglichen werden.

Mit Factoring können Unternehmen ihren Cashflow optimieren. Indem Sie Ihre ausstehenden Rechnungen an einen Factor verkaufen, erhalten Sie Ihr Geld umgehend auf Ihr Konto überwiesen. Damit verbessert sich Ihr Cashflow automatisch, da bezahlte Forderungen dem Eigenkapital zugerechnet werden und somit liquide Mittel ins Unternehmen bringen. Gleichzeitig erhalten Sie durch den Verkauf von Rechnungen an ein Factoring-Unternehmen die Chancen auf günstigere Kreditkonditionen, da der Cashflow für Kapitalgeber als wichtiger Indikator für die Einschätzung gilt, ob Sie Ihren Kredit wieder zurückzahlen zu können.

Forderungen verkaufen an Svea – Ihr Partner für mehr Zahlungssicherheit

Wenn Sie Ihre Forderungen absichern wollen, ist Svea Ihr zuverlässiger Factoring-Dienstleister. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Factoring-Geschäft erhalten Sie bei uns attraktive Finanzierungsleistungen wie das Full-Service Factoring oder selektives Factoring. Wir bieten maßgeschneiderte Finanzierungslösungen, welche auf Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst sind. Wenn Sie sich für Factoring mit Svea entscheiden, übernehmen wir in der Regel auch das Debitorenmanagement für Sie. Damit lagern Sie das Inkasso- und Mahnwesen an uns aus und können sich wieder ganz auf Ihre eigentliche Arbeit konzentrieren.

Unser Versprechen lautet dabei: Svea überweist Ihnen den ausstehenden Forderungsbetrag sofort, sodass das Geld innerhalb von 24 Stunden auf Ihrem Konto ist. Dafür erheben wir lediglich eine geringe Factoring-Gebühr.

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