Zahlungsausfälle vermeiden: Mit diesen 5 Tipps klappt es

Publicerad Samstag 19 Februar 2022 11:30Finanzierung

KMU sehen sich oft mit unbeglichenen Rechnungen konfrontiert. Bei uns erfahren Sie 5 Tipps, mit denen Sie Zahlungsausfälle vermeiden und die Ihren Unternehmensalltag erleichtern.

Vor allem kleine und mitteständische Unternehmen – die sogenannten KMUs – haben aufgrund ihrer geringeren Eigenkapitalquote oftmals Schwierigkeiten, ausreichend hohe Kredite bei ihrer Bank zu erhalten. Neben der Finanzierung gibt es weitere Risiken und Gefahren, die erhebliche Auswirkungen auf die Liquidität eines Unternehmens haben können. Insbesondere Kunden, die ihre Rechnungen nicht innerhalb des vereinbarten Zahlungsziels begleichen, können im schlimmsten Fall zur Zahlungsunfähigkeit führen. Eine Lösung gegen Zahlungsunfähigkeit bietet Factoring. Wir haben 5 Tipps für Sie, mit denen Sie Zahlungsausfälle vermeiden und die Ihren Unternehmensalltag erleichtern.

Die häufigsten Ursachen für Zahlungsausfälle und Liquiditätsengpässe

Zu den häufigsten Ursachen für Zahlungsausfälle gehören die sinkende Zahlungsmoral der Kunden und unbezahlte Rechnungen. Natürlich erwarten Unternehmen für die von ihnen erbrachte Dienstleistung, dass der Kunde die Rechnung zeitnah begleicht.

Der Alltag sieht jedoch leider oftmals anders aus. Die Begleichung der offenen Rechnungen und Zahlungsaufforderungen lässt nicht selten auf sich warten. In der Regel kann ein Unternehmen diese unbeglichenen Rechnungen im Einzelfall durch Eigenkapital aufwiegen. Häufen sich jedoch unbezahlte Rechnungen, kann dies je nach Umständen zu Liquiditätsengpässen führen und im schlimmsten Fall zur Insolvenz. Einen Großteil aller Zahlungsausfälle können Unternehmen verhindern, indem sie im Vorfeld ein paar Dinge beachten.

Unsere 5 Tipps, mit denen sich Zahlungsunfälle vermeiden lassen

1. Bonitätsprüfung

Um Zahlungsausfälle zu vermeiden, ist eine gelungene Zusammenarbeit mit Ihren Kunden essenziell. Hierfür ist die Bonitätsprüfung entscheidend, sprich die Überprüfung der Zahlungsfähigkeit Ihrer Kunden. Insbesondere bei Neukunden und neuen Geschäften über ein großes Auftragsvolumen ist es wichtig, bereits vor Vertragsabschluss die Bonität der Kunden zu überprüfen. Denn nur, wenn Ihre Kunden auch liquide genug sind, um ihre Rechnungen zu begleichen, können Sie auch davon ausgehen, dass Sie Ihr Geld am Ende pünktlich erhalten.

Eine Möglichkeit, die Bonität Ihrer Kunden zu prüfen, sind verschiedene Wirtschaftsauskunfteien wie beispielsweise Bisnode, Creditreform oder CRIF. Auch eine Selbstauskunft über Sicherheiten und eigene Forderungen stellt ein probates Mittel zur Überprüfung der Zahlungsfähigkeit dar. Dennoch besteht immer noch das Risiko von Zahlungsausfällen. Dieses lässt sich am besten durch die Zusammenarbeit mit einem Factoring-Unternehmen wie Svea minimieren. Professionelle Unternehmen wie die Svea Ekonomi AB übernehmen die Bonitätsprüfung Ihrer Kunden sowie die gesamte Vertragsabwicklung für Sie.

2. Sicherstellung der Kundenzufriedenheit

Ein wichtiger Grundsatz für die gelungene Zusammenarbeit ist die Kundenzufriedenheit. Hierbei handelt es sich um eine Stellschraube, mit der Sie auf allen Ebenen Ihres Unternehmens profitieren, denn: Zufriedene Kunden sind wiederkehrende Kunden, die Sie und Ihre Dienstleistungen bzw. Produkte weiterempfehlen. Außerdem sind zufriedene Kunden grundsätzlich zahlungswilliger als unzufriedene Kunden.

Deshalb ist es besonders wichtig, im Falle eines Zahlungsausfalls zunächst den Grund hierfür zu identifizieren. So können Sie in einigen Fällen ganzheitliche Zahlungsausfälle verhindern, indem Sie im Falle einer Unzufriedenheit einen Rabatt gewähren. Auch wenn sich ein Rabatt negativ auf Ihren Kontostand auswirkt, erhöhen Sie dadurch die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Rechnung beglichen wird – wenn auch nur in Teilen.

3. Warenkreditversicherung schützt vor Zahlungsausfällen

Viele Unternehmen beliefern mit ihren Waren und Dienstleistungen Großkunden, bei denen hohe Summen im Spiel sind. Wenn dann die Zahlung auf sich warten lässt oder sogar ganz ausbleibt, kann das im schlimmsten Fall sogar die eigene Existenz bedrohen.

Um sich vor Zahlungsausfällen zu schützen, können Sie Ihre erbrachten Dienstleistungen bzw. gelieferten Produkte mit einer Warenkreditversicherung absichern.

Der große Nachteil von Kreditversicherungen ist jedoch, dass Sie im Falle eines Zahlungsausfalls lange auf Ihr Geld warten müssen. In der Regel vergehen mehrere Monate, bis die Versicherer die Prüfung der Nichtzahlung beendet haben und Ihnen die entsprechende Summe auszahlen. Außerdem decken Kreditversicherungen nicht die komplette Forderungssumme ab. Dadurch kann ein Unternehmen in ernsthafte Schwierigkeiten geraten.

Hier stellt Factoring eine sinnvolle Alternative dar. Dabei vermeiden Sie Zahlungsausfälle, indem Sie Ihre Forderungen an einen Factor abtreten. Dieser übernimmt die Zahlungsabwicklung und überweist Ihnen den ausstehenden Rechnungsbetrag umgehend auf Ihr Konto. Dies geschieht in der Regel innerhalb von nur ein bis zwei Tagen.

Ein entscheidender Vorteil von Factoring ist: Mit dem Verkauf Ihrer Forderungen optimieren Sie Ihren Cashflow. Indem Sie durch Factoring Zahlungsausfälle vermeiden, generieren Sie kurzfristig frische Liquidität.

4. Mit Factoring Zahlungsausfälle vermeiden

Wenn Sie Ihre Forderungen im Rahmen des Full-Service Factoring an einen Factoring-Dienstleister verkaufen, profitieren Sie von umfassendem Schutz vor Zahlungsausfällen. Außerdem steigern Sie durch den Verkauf Ihrer Forderungen Ihre Liquidität, sichern sich professionelles Debitorenmanagement sowie positive Effekte auf Ihre Bilanz, da sich die Bilanzsumme durch Factoring verkürzt.

Mit der frei werdenden Liquidität und dem optimierten Cashflow können Sie teure Verbindlichkeiten zurückführen und diese nutzen, um eigene Rechnungen zu begleichen und in Ihr Unternehmenswachstum zu investieren. Damit steigt auch die Eigenkapitalquote.

5. Professionelles Forderungsmanagement

Mit einem professionellem Forderungsmanagement können Sie das Risiko von Zahlungsausfällen minimieren. Das beginnt bereits bei der Angebotserstellung, indem Sie Ihre Auftragserklärungen schriftlich fixieren. Zahlungstermine und Teilzahlungsvereinbarungen sollten zu jedem Zeitpunkt klar definiert sein. Achten Sie dabei darauf, dass Sie Ihre Rechnungen immer zeitnah erstellen und ein klares Zahlungsziel angeben.

Sollte innerhalb der Zahlungsfrist kein Rechnungseingang erfolgen, ist der nächste Schritt die freundliche Frage nach den Beweggründen. Oftmals lassen sich hierdurch bereits Dinge klären. Falls das nicht der Fall sein sollte, gilt es, keine Zeit zu verlieren. So sollten Sie bereits die erste Zahlungserinnerung als Mahnung formulieren und unverzüglich an den Kunden schicken.

Trotz professionellem Forderungsmanagement kann es jedoch im worst case dazu kommen, dass der Kunde seine Rechnungen nicht begleicht. Um Zahlungsausfälle von Anfang an zu vermeiden und erst gar nicht in die Situation der Zahlungsunfähigkeit zu geraten, ist Factoring eine sichere Lösung.

Zahlungsausfälle vermeiden mit Svea – Ihrem professionellem Factoring-Partner

Wenn Sie Zahlungsausfälle vermeiden wollen, ist Svea ist Ihr zuverlässiger Factoring-Dienstleister. Bereits seit über 20 Jahren sind wir Vorreiter im Factoring-Geschäft und betreuen unsere Kunden in insgesamt 25 europäischen Ländern. Mit unseren vielseitigen Finanzierungsangeboten richten wir uns als Full-Service-Dienstleister insbesondere an KMU und Start-ups. Mit unserer langjährigen Expertise optimieren wir Ihren Cashflow und sorgen für die Sicherheit Ihrer Liquidität. Lassen Sie sich von einem unserer freundlichen Kundenbetreuer beraten. Wir bieten maßgeschneiderte Finanzierungslösungen, maßgeschneidert für Ihr Unternehmen.