Finanzierung, Wissen
Negativerklärung: Definition, Nutzen, Hintergründe
12 November 2024
Veröffentlicht am Donnerstag, 28. März 2019 13:23Finanzierung
Der Anzug sitzt? Die Krawatte passt? Die Schuhe glänzen? Das reicht heute keineswegs mehr aus, um aus der Masse anderer Unternehmer herauszustechen. Wer Wert auf wirkliche Individualität legt, braucht mehr.
Uhren sind dafür die wohl beste Möglichkeit und nicht nur das: Als das klassische „Conversation Piece“ schlechthin eröffnet die richtige Uhr das Eis für ein persönliches Gespräch und kann Geschäftsbeziehungen vertiefen. Das gilt um so mehr, als Uhren im Trend liegen und viele leidenschaftliche Anhänger gerade im Unternehmerbereich haben.
Bei den Preisen stößt so mancher jedoch recht schnell an die Schmerzgrenze. Deswegen haben wir für Sie eine kleine Auswahl passender Modelle für die unterschiedlichsten Geschmäcker herausgesucht, die für einen fairen Preis erstklassige Qualität bieten.
Auch wenn Sie nicht an die Wunderwirkung einer Uhr glauben - die folgenden Geräte machen so oder so sehr viel Spaß.
Von den vielen namhaften Anbietern aus Glashütte ist Nomos einer der jüngsten und dynamischsten. Das Unternehmen verbindet höchste Uhrmacherkunst mit moderner Spitzentechnologie und ansprechend zeitlosen Designs – das von Nomos perfektionierte Bauhaus-Design des Zifferblatts gilt dabei heute als Klassiker. Die „Ahoi“ ist eine der neusten Mitglieder der Produktfamilie und verbindet dank des dunklen Textilbands eine lässige Ausstrahlung mit einem prägnant-charaktervollen Kronenschutz. Mit knapp 3,000 Euro ist die Ahoi allerdings nicht ganz günstig. Wer nach einem Einsteigermodell sucht, dürfte mit der „Tangente“ (knapp 1,200 Euro direkt ab Werk erhältlich) besser fahren.
Die Speedmaster ist ein absoluter Uhrenklassiker. Seit nunmehr sechs Jahrzehnten beweist das Design Jahr um Jahr seine Relevanz. 1969 war die Speedmaster sogar die erste Uhr auf dem Mond. Japanische Hersteller mögen in den letzten Jahren etwas an Hipness verloren haben, doch setzen Kenner weiterhin auf Ihre bestechende Genauigkeit, ihre innovativen Technologien und ihre einmalige Verarbeitungsqualität. Im Gegensatz zu den meisten Herstellern verlassen sich Unternehmen wie Omega auch nicht auf Schweizer Uhrenwerke, sondern produzieren eigene und sind damit sowohl von innen als auch außen äußerst eigenständig. Für so viel Qualität muss man allerdings dann auch zwischen 3- und 4,000 Euro einkalkulieren.
Tissot gilt Kennern schon lange als die perfekte Einstiegsmarke in den Spitzenuhrenmarkt. Allein mit der „Lelocle“ hat Tissot einen visuellen Meilenstein hingelegt und sich für immer ins ewige Buch des Produktdesigns eingetragen. Die Produkte dieses Schweizer Herstellers bestechen durch schöne Designs, hochwertige Uhrenwerke und freundlichen Preises. So liegt der empfohlene Preis der wunderschönen Couturier bei unter 700 Euro. Dafür erhält man einen Zeitanzeiger, der eine gewisse Bulligkeit mit Eleganz vereint und zu jedem Anlass der richtige Begleiter ist.
Im westfälischen Münster hat sich seit einiger Zeit ein kleiner aber sehr feiner Uhrenhersteller international einen Namen gemacht. Meistersinger spezialisiert sich auf eine der vielleicht eigensinnigsten Nischen der Branche: Einzeiger-Uhren. Dabei handelt es sich weniger um einen neumodischen Gag, als vielmehr um die Wiederbelebung einer uralten Tradition. Denn Einzeiger-Uhren gab es bereits, als das heutige zweizeigrige Konzept noch in den Kinderschuhen steckte und sind nach einer kurzen Eingewöhnungsphase sehr bequem ablesbar. Meistersinger-Modelle sind dabei bewusst an wissenschaftliche Messinstrumente angelehnt und kommen mit einem faszinierenden Understatement daher. Wem die knapp 1,000 Euro für die Meistersinger No 1 zu viel sind, findet bei den Herstellern Slow, Botta oder Defakto (Geheimtipp: Defakto Modular) sehr schöne Alternativen.
Auch wenn die Apple Watch noch nicht zum ganz großen Renner geworden ist – man darf davon ausgehen, dass Smart Watches schon sehr bald zu einem flächendeckenden Phänomen werden. Wenn Sie einen gewissen Futurismus zu schätzen wissen, lohnt es sich aber vielleicht ein weitaus radikalerer Look. Der japanische Hersteller Kisai ist für seine unkonventionellen Displays bekannt, auf denen Kreise, Linien, klotzige Grafiken, Punkte und sogar 3D Bilderrätsel die Uhrzeit symbolisieren. Die Maru gehört zu den vergleichsweise konventionelleren Modellen und lässt sich recht schnell und intuitiv ablesen. Mit ihrem Holzdesign ist sie zudem ein absoluter Hingucker. Und mit $100 auch noch die mit Abstand günstigste Wahl dieses Artikels.
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