Factoring im Gesundheitswesen

Publicerad Dienstag 08 Dezember 2020 03:01Finanzierung

Factoring ist auch im Gesundheitswesen mit vielen Vorteilen verbunden. Wir erklären im Blog, wie Gesundheitsbetriebe davon profitieren können.

Das Funktionieren des Gesundheitssystems hängt maßgeblich von dem Zusammenwirken der unterschiedlichen Akteure ab. Lieferanten versorgen Krankenhäuser, Kliniken und Arztpraxen mit dem notwendigen medizinischen Zubehör, Arzneimitteln, Gerätetechnik und vielem mehr. Zudem bieten Firmen im Gesundheitswesen verschiedene Dienstleistungen an oder stellen Produktionskomponenten her für größere Pharmaunternehmen. Dahinter verbergen sich häufig kleine und mittelständische Unternehmen, die auf die pünktliche Zahlung der großen Firmen angewiesen sind, um eigene Verbindlichkeiten begleichen und weiter wachsen zu können. Demgegenüber steht die Erwartung der Kliniken, die nicht selten lange Zahlungsziele von 60 bis 90 Tagen voraussetzen. Um diesem Problem zu begegnen, stellt Factoring die passende Lösung dar. Was sich dahinter verbirgt und wie insbesondere auch das Gesundheitswesen von Factoring profitieren kann, lesen Sie in diesem Blogbeitrag.

Wie funktioniert Factoring im Gesundheitswesen?

Beim Factoring handelt es sich um eine Art der Rechnungsvorfinanzierung, die sich nicht zuletzt auch für Betriebe im Gesundheitswesen bestens eignet. Dabei verkauft der Gesundheitsdienstleister, in dem Fall der Factoringnehmer, seine offenen Forderungen an einen Factoringdienstleister, den sogenannten Factor. Dieser überweist dem Factoringnehmer innerhalb kürzester Zeit die ausstehende Summe, was sich unmittelbar auf die Eigenkapitalquote des ursprünglichen Gläubigers auswirkt. Dieser kann die gewonnene Liquidität nutzen, um eigene Verbindlichkeiten zu begleichen und erforderliche Investitionen zu tätigen. Factoring verschafft den Gesundheitsdienstleistern ein hohes Maß an Planungssicherheit, denn auch das Delkredererisiko trägt der Factor. So sind kleine wie große Betriebe vor etwaigen Zahlungsausfällen ihrer Kunden zu 100% geschützt.

Für welche Gesundheitsbetriebe eignet sich Factoring?

Factoring im Gesundheitswesen bietet sich insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen an, die größere Firmen im B2B-Bereich mit medizinischen Produkten und / oder Dienstleistungen beliefern. Um wettbewerbsfähig zu bleiben und sich gegen die Konkurrenz durchsetzen zu können, müssen Zulieferer ihren Kunden lange Zahlungsziele einräumen, die nicht selten auch voll ausgeschöpft werden. Die Betriebe selbst stellt das vor große Herausforderungen, schließlich sind die Rechnungssummen im Gesundheitswesen üblicherweise hoch. Lange Zahlungsziele binden Kapital, das die Betriebe gut gebrauchen können, um eigene Verbindlichkeiten zu begleichen und ins Unternehmenswachstum zu investieren. Mit Factoring erhalten die Unternehmen das ihnen zustehende Geld sofort. Das verschafft ihnen die Möglichkeit, flexibel auf Änderungen am Markt zu reagieren und weiter wettbewerbsfähig zu bleiben – ungeachtet des Zahlungsverhaltens der Kunden.

Factoring mit SVEA: Auch im Gesundheitswesen eine gute Idee

Mit weit über 20 Jahren Erfahrung im Factoring-Geschäft ist SVEA ihr zuverlässiger Partner beim Forderungsverkauf. Mit unseren vielfältigen Factoring-Dienstleistungen unterstützen wir kleine und mittlere Unternehmen sämtlicher Branchen, darunter auch Betriebe im Gesundheitswesen. Sparen Sie Zeit und Mühen, indem Sie bei der Rechnungsvorfinanzierung auf Svea setzen.

Wir überweisen Ihnen ausstehende Beträge innerhalb von 24 Stunden direkt auf Ihr Konto, was Ihnen frische Liquidität und maximale Planungssicherheit verschafft. Zusätzlich übernehmen wir im Rahmen des Full-Service Factoring das Debitorenmanagement für Sie. Inkasso- und Mahnwesen lagern Sie damit vollständig aus und können sich ganz auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren.

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