Bonität verbessern: 6 Tipps für Unternehmen

Publicerad Dienstag 18 Oktober 2022 12:24Finanzierung

Eine gute Bonität trägt entscheidend zum wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens bei. In unseren 6 Tipps lesen Sie, wie Sie Ihre Bonität schnell und einfach verbessern.

Die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens spielt im Geschäftsleben eine große Rolle. Nur wenn ein Unternehmen seinen Zahlungsverpflichtungen korrekt und pünktlich nachkommt, sind andere Firmen gewillt, Geschäfte mit diesem Unternehmen einzugehen. Auch die Chancen auf einen Bankkredit stehen nicht schlecht, wenn sichergestellt ist, dass der Kreditnehmer die entsprechende Summe mit großer Wahrscheinlichkeit zurückzahlen kann. Diese Kriterien werden auch unter dem Begriff „Bonität“ zusammengefasst.

Erfreulicherweise gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie Sie die Bonität Ihres Unternehmens aktiv beeinflussen können. In unseren 6 Tipps lesen Sie, wie Sie Ihre Bonität verbessern.

Was ist Bonität?

Der Begriff „Bonität“ gibt die Zahlungsfähigkeit bzw. Kreditwürdigkeit einer Person oder eines Unternehmens an. Anhand der Bonität lässt sich erkennen, ob ein Debitor dazu imstande ist, seinen Zahlungsverpflichtungen pünktlich und in voller Höhe nachzukommen. Die Bonität entscheidet maßgeblich darüber, ob die Bank Ihrem Unternehmen einen Kredit gewährt. Verfügt Ihr Unternehmen über eine gute Bonität, können Sie auf eine Unternehmensfinanzierung zu vergleichsweise attraktiven Konditionen mit niedrigen Zinsen und bei Bedarf längeren Vertragslaufzeiten hoffen.

Um die Bonität eines Unternehmens valide beurteilen zu können, werden in der Finanzbranche verschiedene Prüfungen angestellt, auf Basis derer ein Score bzw. ein Rating erstellt wird. Dieses hilft Banken oder anderen Firmen dabei, die Bonität eines Unternehmens besser einschätzen zu können. Ein Unternehmen kann verschiedene Maßnahmen ergreifen, um die eigene Bonität und somit auch sein Bankenrating zu verbessern.

6 Tipps, mit denen Sie Ihre Bonität verbessern können

Tipp 1: Geschäftsdaten aktuell halten

Um die Bonität eines Unternehmens zu prüfen, stellen Banken eigene Bonitätsprüfungen an und holen Auskünfte bei anderen Kreditinstituten und Auskunfteien ein. Dabei ist es wichtig, dass der Prüfung aktuelle und verlässliche Zahlen zugrunde liegen. Prüfen Sie die eingereichten Daten auf Richtigkeit und nehmen Sie im Falle eines Fehlers Kontakt zur Auskunftei auf, um eine Berichtigung zu beantragen.

Tipp 2: Kreditrahmen nicht überziehen

Sie nutzen regelmäßig den Kontokorrentkredit Ihres Geschäftskontos? Dann empfehlen wir Ihnen, diesen nur für kurze Zeit in Anspruch zu nehmen und zügig zurückzuführen. Außerdem sollten Sie darauf achten, die eingeräumte Kreditlinie nicht zu überziehen. Das wertet die Bank nämlich als negatives Zeichen in Bezug auf Ihre Bonität, was zu schlechteren Konditionen bei einer möglichen weiteren Kreditvergabe führen könnte. Hinzu kommt, dass bei einer Überziehung des Kontokorrentkredits hohe Zinsen anfallen, die Ihren Gewinn verringern und einfach vermieden werden können.

Tipp 3: Zahlungsfristen einhalten

Entscheidend für die Bonität ist es, dass Sie Rechnungen fristgemäß bezahlen. Die Auskunfteien speichern negative Tatbestände wie Mahn- und Inkassoverfahren bis zu vier Jahre. Darunter leidet die Bonität, so dass man auch im Bankenrating herabgestuft werden kann.

Sollten Sie Probleme haben, Ihren eigenen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, weil sich Ihre Kunden mit der Begleichung ihrer Rechnungen gerne mal etwas länger Zeit lassen, könnte Factoring das Mittel der Wahl sein. Dabei verkaufen Sie Ihre offenen Forderungen an einen Factoringdienstleister, der Ihnen die entsprechende Summe umgehend überweist. Sie können das Geld somit sofort nutzen, um Ihren eigenen Zahlungsverpflichtungen pünktlich nachzukommen und alle Zahlungsfristen einzuhalten.

Tipp 4: Eigenkapitalquote erhöhen

Die Eigenkapitalquote ist ein wichtiger Indikator bei der Berechnung des Bankenratings. Eine hohe Eigenkapitalquote wirkt sich unmittelbar positiv auf Ihre Bonität aus und verschafft Ihnen somit verbesserte Kreditvergabebedingungen. Auch zur Verbesserung der Eigenkapitalquote bietet sich Factoring an. So verkürzt sich durch den Forderungsverkauf Ihre Bilanzsumme und das Eigenkapital steigt. Die Barmittel, die Sie durch den Verkauf Ihrer offenen Forderungen von dem Factor erhalten, werden sofort Ihrem Eigenkapital zugerechnet, wodurch sich Ihre Bonität verbessert.

Tipp 5: Kosten sparen

Um Ihre Bonität zu verbessern, bietet es sich an, die im Unternehmen entstehenden Kosten zu senken. Das gelingt beispielsweise durch das Auslagern der Debitorenbuchhaltung, da Sie so kein zusätzliches Personal für diese lästige Aufgabe beschäftigen müssen. Wenn Sie Ihre offenen Forderungen an einen Factoringanbieter verkaufen, übernimmt dieser in der Regel auch das Debitorenmanagement inklusive Inkasso und Mahnwesen für Sie. So können Sie sich ganz auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren und gleichzeitig Kosten sparen.

Tipp 6: Bonität neuer Kunden prüfen

Um Ihre eigene Bonität zu verbessern, sollten Sie die Bonität Ihrer Kunden regelmäßig überprüfen. Gerade wenn Sie im Begriff sind, eine neue Kundenbeziehung einzugehen, sollte die Bonitätsprüfung oberste Priorität haben, um Zahlungsausfälle zu vermeiden. Auch diese Aufgabe übernimmt Ihr Factor für Sie, wenn Sie sich für das Factoring entscheiden. Und selbst wenn sich ein Kunde plötzlich doch als zahlungsunfähig herausstellt, müssen Sie sich nicht sorgen, da Ihr Factor ebenfalls das Delkredererisiko für Sie trägt.

Bei Svea bieten wir Ihnen die kostenlose Bonitätsprüfung von bis zu drei Kunden an. So vermeiden Sie böse finanzielle Überraschungen ganz gezielt.

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