Was Standard und Poor´s über Liquidität sagt

Publicerad Mittwoch 08 Mai 2019 11:47Finanzierung

Factoring verbessert die Liquidität von Unternehmen. Offene Forderungen bei einem Factoring-Dienstleister wie Svea gegen Geld aufs Firmenkonto einzutauschen, macht „flüssiger“. Das wird mit mehr Kreditwürdigkeit, fachsprachlich: einer besseren „Bonität“ bei Geldgebern und einem höheren „Rating“ belohnt.

Wenn man Rating und Bonität hört, fallen einem schnell Kreditratingagentur-Namen wie Standard & Poor‘s oder Moody‘s ein. Diese global tätigen Ratinghäuser werden zwar manchmal als zu mächtig kritisiert. Sie haben aber eine wichtige Funktion als weltweit anerkannte Standardsetzer.

Also schauen wir mal, was die weltgrößte Kredit-Ratingagentur Standard & Poor’s über die Wichtigkeit von unternehmerischer Liquidität sagt:

In ihrer umfangreichen Analyse „Methodology and Assumptions: Liquidity Descriptors for Global Corporate Issuers“ schreiben die Experten von S&P Global aus New York, London und Buenos Aires (!) - hier ins Deutsche übersetzt: „Dieser Kriterienkatalog präsentiert die Methodologie von S&P Global Ratings für die Liquiditätsanalyse, die zur Anwendung kommt, wenn Einzelkreditprofile von Unternehmen weltweit ermittelt werden.“

In weiterer Folge betonen die Analytics and Criteria Experts von S&P: „Die Liquidität ist eine wesentliche Komponente des finanziellen Risikos über das gesamte Rating-Spektrum. Im Unterschied zu den meisten anderen Ratingfaktoren innerhalb eines Unternehmensrisikoprofiles, kann ein Mangel an Liquidität die Zahlungsunfähigkeit einer ansonsten gesunden Wirtschaftseinheit auslösen. Dementsprechend
ist Liquidität eine unabhängige Kennzahl von Unternehmen, die auf einer absoluten Basis gemessen wird und die Bewertung ist nicht relativ zu Branchen-Mitbewerbern („Peers“) oder zu anderen Unternehmen in derselben Ratingkategorie.“

Die Kriterien von Standard & Poor´s betrachten folgende Liquiditätsquellen: Barmittel und liquide Finanzanlagen, voraussichtliche Mittel aus der laufenden Geschäftstätigkeit, voraussichtliche Zuflüsse aus dem Betriebsvermögen, Erlöse aus Forderungsverkäufen (wenn sicher voraussagbar), noch nicht in Anspruch genommene Kreditfazilitäten, die nicht innerhalb der nächsten 12 Monate verfallen, sowie erwartete „laufende Unterstützungen“ (öffentliche oder aus dem Firmengeflecht).

„Schwache Liquidität stellt ein allumfassendes Kreditrisiko dar“, hält die Standard & Poor’s Analyse abschließend trocken fest.

Starke Liquidität bringt´s also. Und Factoring hilft dabei.

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